Was ist Leidenschaft und was ist Liebe? Diese Frage interessiert nicht nur viele Frauen, sondern auch Männer.
Es gibt die Leidenschaft und es gibt die Liebe. Aber was ist der Unterschied? Was ist erstrebenswert und wie hält man beides – Liebe und Leidenschaft – auseinander?
Liebe oder Leidenschaft?
Die Leidenschaft muss man unbedingt erlebt haben, am besten jedoch in jungen Erwachsenenjahren vor dem Finden des endgültigen Partners und der Heirat. Es sind wunderbare und unvergessliche Momente. Viele wünschen sich Schmetterlinge im Bauch in einer Beziehung zu haben. Am liebsten soll alles, wie in einem Liebesfilm passieren.“ Dieses Gefühl kann der Beginn der Liebe sein. In Wirklichkeit ist es jedoch noch keine echte Liebe, sondern Leidenschaft. Sie wird häufig mit der Liebe verwechselt.
In der Literatur findet man die Erklärung, dass Leidenschaft ein nur schwer steuerbarer, stark emotionaler Gemütszustand ist. Die Leidenschaft erobert die Gedanken, Gefühle und die Zeit eines Menschen. Die Leidenschaft denkt nicht. Psychologen meinen, dass sie häufig zwischen sehr unterschiedlichen Menschen entsteht. Wenn man in einem Menschen etwas sieht, was man selbst nie haben kann, dann fühlt man Leidenschaft zu ihm und den Wunsch ihn zu besitzen. Es ist wie mit dem Lust nach Süßigkeiten. Wir denken an sie und verzehren sie mit Genuss. Doch irgendwann sind wir satt. Wir wollen sie nicht mehr. Auch die tiefe Leidenschaft für eine Person vergeht, meist bei tatsächlichem andauerndem Genuss. Genauso ergeht es uns, wenn wir Begierde fühlen: Wir geben nicht wirklich dem Partner etwas, wir konsumieren in Wirklichkeit vorrangig nur für uns selbst. Eine Weile drehen sich unsere Gedanken und Gefühle zwar nur um diese Person. Irgendwann kommt jedoch der Punkt der Sättigung und wir fühlen diesen extremen Gemütszustand nicht mehr.
Mit der Liebe verbindet man die vielfältigsten Emotionen. Sie basiert jedoch nicht ausschließlich auf kurzfristigen emotionalen Höhen, sondern auf tiefen andauernden Gefühlen und auf einer vertrauten Beziehung mit hohen moralischen Werten gegenüber dem Partner.
Die Liebe ist eine Einheit von verschiedenen Anziehungskräften:
- eine Anziehung zur anderen Seele, wodurch eine tiefe Freundschaft/Partnerschaft entsteht,
- eine Anziehung von kompatiblen Weltanschauungen und Prinzipien, wodurch gemeinsame Werte und Ziele entstehen,
- eine Anziehung zur Intelligenz des Partners, wodurch Respekt entsteht und
- eine Anziehung zum Körper des Partners, wodurch der Wunsch auf körperliche Nähe und Wärme entsteht.
Leidenschaft kann am Anfang der Beziehung ein wichtiger Baustein zur Entstehung von Liebe sein. In einer anhaltenden Beziehung versüßt sie zudem hin und wieder die Partnerschaft. Bei der Liebe hingegen hat man das Gefühl dem Partner etwas zu geben. Man möchte angenehme Bedingungen schaffen, bei denen sich die geliebte Person gut fühlt, ohne dabei an sich selbst zu denken. Liebe hat deshalb Zukunft, reine Leidenschaft hat keine.
Wir erwarten oft von Liebe eine Dramatik oder Leidenschaft, die wir bei Liebesfilmen gesehen oder in Büchern gelesen haben. Aber wir erkennen nicht, dass es ein Trick der Autoren ist. Leidenschaft und der Sturm an Gefühlen machen einen Film oder ein Buch erst interessant. Bei der dauerhaften Liebe gibt es in der Regel nicht ständig Ungewöhnliches. Alles entwickelt sich im Laufe der Zeit. Man baut Stein für Stein gemeinsam daran. Wenn die Liebe kommt, entsteht ein Gefühl des Glücks, der Wärme und der Geborgenheit. Man bekommt positive Energie und anhaltende Begeisterung. Liebe ist ruhig und zuverlässig. Trotz dunkler Wolken, die die Seele manchmal traurig machen, wird der Himmel mit ihrer Kraft ziemlich schnell wieder klar.
Leidenschaft dagegen ist wie ein Tornado: Dynamisch, extrem und schnell. Man fliegt euphorisch sehr hoch. Entwickelt sich aber keine Liebe, dann fällt man danach in ein tiefes Loch, das der Seele einen großen Schmerz bereiten kann. Dies kostet viel Kraft und macht müde. Bei der Liebe hingegen tanken wir immer wieder Energie!
Deshalb machen Sie sich als Erstes klar, was Sie wirklich suchen: Liebe oder Leidenschaft? Wollen Sie sich ständig in einem extremen Auf und Ab der Gefühle bewegen? Fortlaufend träumen und sich quälen, um die eigenen Gefühle zu erfrischen und um vom Alltag eine kurze Ablenkung zu finden? – Dann benötigen Sie Leidenschaft als ein gutes Mittel, Ihr gleichmäßiges Leben ein bisschen farbiger zu machen. Wollen Sie aber etwas Stabiles, Zuverlässiges und Dauerhaftes, dann entscheiden Sie sich für die Liebe.
Wo finde ich Leidenschaft?
Die leichtesten Wege sind: Discos, Nachtklubs, Webseiten mit Partnervermittlung, Restaurants und Cafés. Die Leidenschaft findet man auch dort, wo die Menschen mit anderen Hobbies, Überzeugungen oder sogar mit einem anderen Sozialstatus sind. Überlegen Sie, welcher Typ von Partner Sie anzieht und welcher Sie nervt und abstößt. Haben Sie keine Scheu vor einer Ablehnung. Mit so einer Weltanschauung gibt es unzählige austauschbare “Fische im Teich”. Auf eine Absage oder Enttäuschung folgt irgendwann ein Erfolg. Wenn Sie eine Leidenschaft ohne große Folgen für Ihre Karriere oder Ihr Privatleben suchen, dann schauen Sie sich beispielsweise in Urlaub nach einer Affäre um.
Seien Sie aber auch bereit dafür, dass Ihre verschiedenen Leidenschaften eine emotionale Achterbahn in Ihrem Leben auslösen werden. Kurzfristig werden Sie Ihren häufig wechselnden Partner sofort und ständig sehen wollen, um emotionale Hochs durchzulaufen. Doch es ist wichtig, zu verstehen, dass alles genauso schnell enden wird, wie es begonnen hat. Mit dieser Erkenntnis wird jedes Ende nicht so schmerzhaft.
Wie finde ich die Liebe?
Um die Liebe zu finden, soll man nach einem Partner mit den gleichen Interessen, Prinzipien und der gleichen Moralvorstellung suchen. Natürlich sollte der zukünftige Partner auch sympathisch und anziehend sein. Doch das Ziel und die Vorgehensweise sind anders. Deshalb müssen Sie Orte aufsuchen, an denen sich Personen mit Ihren Vorstellungen und Interessen aufhalten. Die richtigen „Orte“ können z. B. Vereine und Hobbies sein. Oder suchen Sie Ihren Traummann, Ihre Traumfrau auf der Arbeit, in Konferenzen, Ausstellungen, Seminaren oder Trainings, die etwas mit Ihrem Beruf zu tun haben oder für die Sie interessant sind. Nicht selten hilft bei der Partnersuche auch die Belegung von Kursen, z. B. Sprachkurse oder Tanzkurse. Natürlich sollen Sie auch mit Ihren Freunden etwas unternehmen. So haben Sie nicht selten die Möglichkeit, auch die Freunde Ihrer Freunde kennenzulernen.
Und noch etwas zu Schluss: Schauen Sie sich in Ihrer Umgebung um. Vielleicht gibt es schon einen Menschen, den Sie oft sehen, der sein Interesse an Ihnen zeigt oder sogar bereits in Sie verliebt ist und den Sie bisher nur für einen Freund gehalten haben. Das Stereotyp, dass Liebe von Beginn an ein Feuerwerk der Gefühle sein muss, hindert uns daran, diesem Menschen eine Chance zu geben.
Lesen Sie noch, wann der beste Zeitpunkt ist, um Traumpartner zu finden.
Was ist Leidenschaft und was ist Liebe? Diese Frage interessiert nicht nur viele Frauen, sondern auch Männer.
Es gibt die Leidenschaft und es gibt die Liebe. Aber was ist der Unterschied? Was ist erstrebenswert und wie hält man beides – Liebe und Leidenschaft – auseinander?
Liebe oder Leidenschaft?
Die Leidenschaft muss man unbedingt erlebt haben, am besten jedoch in jungen Erwachsenenjahren vor dem Finden des endgültigen Partners und der Heirat. Es sind wunderbare und unvergessliche Momente. Viele wünschen sich Schmetterlinge im Bauch in einer Beziehung zu haben. Am liebsten soll alles, wie in einem Liebesfilm passieren.“ Dieses Gefühl kann der Beginn der Liebe sein. In Wirklichkeit ist es jedoch noch keine echte Liebe, sondern Leidenschaft. Sie wird häufig mit der Liebe verwechselt.
In der Literatur findet man die Erklärung, dass Leidenschaft ein nur schwer steuerbarer, stark emotionaler Gemütszustand ist. Die Leidenschaft erobert die Gedanken, Gefühle und die Zeit eines Menschen. Die Leidenschaft denkt nicht. Psychologen meinen, dass sie häufig zwischen sehr unterschiedlichen Menschen entsteht. Wenn man in einem Menschen etwas sieht, was man selbst nie haben kann, dann fühlt man Leidenschaft zu ihm und den Wunsch ihn zu besitzen. Es ist wie mit dem Lust nach Süßigkeiten. Wir denken an sie und verzehren sie mit Genuss. Doch irgendwann sind wir satt. Wir wollen sie nicht mehr. Auch die tiefe Leidenschaft für eine Person vergeht, meist bei tatsächlichem andauerndem Genuss. Genauso ergeht es uns, wenn wir Begierde fühlen: Wir geben nicht wirklich dem Partner etwas, wir konsumieren in Wirklichkeit vorrangig nur für uns selbst. Eine Weile drehen sich unsere Gedanken und Gefühle zwar nur um diese Person. Irgendwann kommt jedoch der Punkt der Sättigung und wir fühlen diesen extremen Gemütszustand nicht mehr.
Mit der Liebe verbindet man die vielfältigsten Emotionen. Sie basiert jedoch nicht ausschließlich auf kurzfristigen emotionalen Höhen, sondern auf tiefen andauernden Gefühlen und auf einer vertrauten Beziehung mit hohen moralischen Werten gegenüber dem Partner.
Die Liebe ist eine Einheit von verschiedenen Anziehungskräften:
Leidenschaft kann am Anfang der Beziehung ein wichtiger Baustein zur Entstehung von Liebe sein. In einer anhaltenden Beziehung versüßt sie zudem hin und wieder die Partnerschaft. Bei der Liebe hingegen hat man das Gefühl dem Partner etwas zu geben. Man möchte angenehme Bedingungen schaffen, bei denen sich die geliebte Person gut fühlt, ohne dabei an sich selbst zu denken. Liebe hat deshalb Zukunft, reine Leidenschaft hat keine.
Wir erwarten oft von Liebe eine Dramatik oder Leidenschaft, die wir bei Liebesfilmen gesehen oder in Büchern gelesen haben. Aber wir erkennen nicht, dass es ein Trick der Autoren ist. Leidenschaft und der Sturm an Gefühlen machen einen Film oder ein Buch erst interessant. Bei der dauerhaften Liebe gibt es in der Regel nicht ständig Ungewöhnliches. Alles entwickelt sich im Laufe der Zeit. Man baut Stein für Stein gemeinsam daran. Wenn die Liebe kommt, entsteht ein Gefühl des Glücks, der Wärme und der Geborgenheit. Man bekommt positive Energie und anhaltende Begeisterung. Liebe ist ruhig und zuverlässig. Trotz dunkler Wolken, die die Seele manchmal traurig machen, wird der Himmel mit ihrer Kraft ziemlich schnell wieder klar.
Leidenschaft dagegen ist wie ein Tornado: Dynamisch, extrem und schnell. Man fliegt euphorisch sehr hoch. Entwickelt sich aber keine Liebe, dann fällt man danach in ein tiefes Loch, das der Seele einen großen Schmerz bereiten kann. Dies kostet viel Kraft und macht müde. Bei der Liebe hingegen tanken wir immer wieder Energie!
Deshalb machen Sie sich als Erstes klar, was Sie wirklich suchen: Liebe oder Leidenschaft? Wollen Sie sich ständig in einem extremen Auf und Ab der Gefühle bewegen? Fortlaufend träumen und sich quälen, um die eigenen Gefühle zu erfrischen und um vom Alltag eine kurze Ablenkung zu finden? – Dann benötigen Sie Leidenschaft als ein gutes Mittel, Ihr gleichmäßiges Leben ein bisschen farbiger zu machen. Wollen Sie aber etwas Stabiles, Zuverlässiges und Dauerhaftes, dann entscheiden Sie sich für die Liebe.
Wo finde ich Leidenschaft?
Die leichtesten Wege sind: Discos, Nachtklubs, Webseiten mit Partnervermittlung, Restaurants und Cafés. Die Leidenschaft findet man auch dort, wo die Menschen mit anderen Hobbies, Überzeugungen oder sogar mit einem anderen Sozialstatus sind. Überlegen Sie, welcher Typ von Partner Sie anzieht und welcher Sie nervt und abstößt. Haben Sie keine Scheu vor einer Ablehnung. Mit so einer Weltanschauung gibt es unzählige austauschbare “Fische im Teich”. Auf eine Absage oder Enttäuschung folgt irgendwann ein Erfolg. Wenn Sie eine Leidenschaft ohne große Folgen für Ihre Karriere oder Ihr Privatleben suchen, dann schauen Sie sich beispielsweise in Urlaub nach einer Affäre um.
Seien Sie aber auch bereit dafür, dass Ihre verschiedenen Leidenschaften eine emotionale Achterbahn in Ihrem Leben auslösen werden. Kurzfristig werden Sie Ihren häufig wechselnden Partner sofort und ständig sehen wollen, um emotionale Hochs durchzulaufen. Doch es ist wichtig, zu verstehen, dass alles genauso schnell enden wird, wie es begonnen hat. Mit dieser Erkenntnis wird jedes Ende nicht so schmerzhaft.
Wie finde ich die Liebe?
Um die Liebe zu finden, soll man nach einem Partner mit den gleichen Interessen, Prinzipien und der gleichen Moralvorstellung suchen. Natürlich sollte der zukünftige Partner auch sympathisch und anziehend sein. Doch das Ziel und die Vorgehensweise sind anders. Deshalb müssen Sie Orte aufsuchen, an denen sich Personen mit Ihren Vorstellungen und Interessen aufhalten. Die richtigen „Orte“ können z. B. Vereine und Hobbies sein. Oder suchen Sie Ihren Traummann, Ihre Traumfrau auf der Arbeit, in Konferenzen, Ausstellungen, Seminaren oder Trainings, die etwas mit Ihrem Beruf zu tun haben oder für die Sie interessant sind. Nicht selten hilft bei der Partnersuche auch die Belegung von Kursen, z. B. Sprachkurse oder Tanzkurse. Natürlich sollen Sie auch mit Ihren Freunden etwas unternehmen. So haben Sie nicht selten die Möglichkeit, auch die Freunde Ihrer Freunde kennenzulernen.
Und noch etwas zu Schluss: Schauen Sie sich in Ihrer Umgebung um. Vielleicht gibt es schon einen Menschen, den Sie oft sehen, der sein Interesse an Ihnen zeigt oder sogar bereits in Sie verliebt ist und den Sie bisher nur für einen Freund gehalten haben. Das Stereotyp, dass Liebe von Beginn an ein Feuerwerk der Gefühle sein muss, hindert uns daran, diesem Menschen eine Chance zu geben.
Lesen Sie noch, wann der beste Zeitpunkt ist, um Traumpartner zu finden.